In der Welt der digitalen Werbung ist die Klickrate (CTR) eine der wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung der Leistung Ihrer Google Ads-Kampagnen. Sie misst, wie oft Nutzer auf Ihre Anzeige klicken, nachdem sie sie gesehen haben. Eine höhere Klickrate zeigt im Allgemeinen an, dass Ihre Anzeige für Ihre Zielgruppe relevant und ansprechend ist. Aber was macht eine „gute“ Klickrate für Google Ads aus? Ist es für jede Branche gleich oder variieren die Benchmarks? Und vor allem: Wie können Sie Ihre Klickrate verbessern, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen ihr maximales Potenzial entfalten?
In diesem Artikel gehen wir auf Branchen-Benchmarks für die Klickrate von Google Ads ein, erläutern die Faktoren, die diese Kennzahl beeinflussen, und geben umsetzbare Tipps, mit denen Sie Ihre Klickrate verbessern können. Ganz gleich, ob Sie Google Ads noch nicht kennen oder ein erfahrener Profi sind: Das Verständnis und die Optimierung Ihrer Klickrate sind entscheidend, um das Beste aus Ihrem Werbebudget herauszuholen.
Was ist CTR (Click-Through Rate)?
Klickrate (CTR) ist eine wichtige Leistungskennzahl im digitalen Marketing, insbesondere für Google Ads und andere Online-Werbeplattformen. Sie misst das Verhältnis der Nutzer, die auf eine Anzeige klicken, zur Anzahl der Nutzer, die sich die Anzeige ansehen. Einfach ausgedrückt, es zeigt Ihnen, wie effektiv Ihre Anzeige die Nutzer zum Handeln auffordert.
Wie wird die CTR berechnet?
Die Click-Through-Rate (CTR) wird anhand der folgenden Formel berechnet
Wo
- Anzahl der Klicks bezieht sich darauf, wie oft Personen auf Ihre Anzeige geklickt haben.
- Anzahl der Impressionen bezieht sich darauf, wie oft Ihre Anzeige Nutzern gezeigt wurde.
Wenn Ihre Anzeige beispielsweise 1000 Mal geschaltet wurde und 50 Klicks erhalten hat, wäre die Klickrate wie folgt:

Warum ist CTR wichtig?
- Effektivität der Werbung: Eine höhere Klickrate bedeutet, dass Ihre Anzeige relevant ist und Ihr Publikum anspricht. Wenn Nutzer auf Ihre Anzeige klicken, bedeutet das, dass die Botschaft bei ihnen ankommt und sie an Ihrem Angebot interessiert sind.
- Qualitätsfaktor: Google verwendet die Klickrate als Faktor bei der Bestimmung Ihres Qualitätsfaktors, der sich auf Ihr Anzeigenranking und die Kosten pro Klick (CPC) auswirkt. Anzeigen mit höheren CTRs erzielen in der Regel eine bessere Platzierung und einen niedrigeren CPC, wodurch Ihre Kampagnen kostengünstiger werden.
- Optimierung: Wenn Sie Ihre Klickrate überwachen, können Sie feststellen, welche Anzeigen und Keywords gut funktionieren und welche verbessert werden müssen. Eine niedrige Klickrate könnte darauf hindeuten, dass Ihr Anzeigentext oder Ihre Ausrichtung angepasst werden müssen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Klickrate eine wichtige Kennzahl für die Bewertung des Erfolgs Ihrer Online-Werbemaßnahmen ist. Sie gibt an, wie gut Ihre Anzeigen die Aufmerksamkeit der Nutzer erregen und zum Handeln anregen, und hilft Ihnen dabei, Ihre Kampagnen zu optimieren, um eine bessere Leistung zu erzielen.
Warum ist CTR wichtig für Google Ads?
Die Klickrate ist aus mehreren Gründen ein wichtiger Leistungsindikator für Google Ads:
Qualitätsfaktor
Google verwendet die Klickrate als Faktor bei der Berechnung des Qualitätsfaktors Ihrer Anzeige. Eine hohe Klickrate gibt an, dass Ihre Anzeige für die Suchanfragen relevant ist, auf die sie ausgerichtet ist. Dies kann Ihren Qualitätsfaktor verbessern. Ein höherer Qualitätsfaktor kann Ihre Kosten pro Klick (CPC) senken und Ihr Anzeigenranking verbessern.
Relevanz und Engagement
Mithilfe der Klickrate können Sie messen, wie gut Ihre Anzeige bei Ihrer Zielgruppe ankommt. Eine höhere Klickrate bedeutet, dass Ihre Anzeige eher der Absicht der Nutzer entspricht und sie zum Handeln animiert. Das bedeutet, dass Ihr Anzeigentext, Ihre Ausrichtung und Ihre Keyword-Auswahl effektiv sind.
Kosteneffizienz
Eine höhere Klickrate kann zu einer besseren Anzeigenplatzierung zu geringeren Kosten führen. Da Google Anzeigen mit höheren CTRs belohnt, indem es niedrigere CPCs anbietet, ist eine gute Klickrate unerlässlich, um eine kosteneffiziente Werbekampagne aufrechtzuerhalten.
Branchen-Benchmarks für die Klickrate von Google Ads
Also, was gilt als „gute“ CTR für Google-Anzeigen? Die Antwort kann je nach Branche, Kampagnentyp (Suche oder Display) und sogar der aktuellen Leistung der Plattform stark variieren. Wir können uns jedoch allgemeine Benchmarks ansehen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was Sie anstreben sollten.
Durchschnittliche Klickrate für Google-Suchanzeigen
Bei Suchanzeigen ist die durchschnittliche Klickrate tendenziell höher als bei Displayanzeigen, da Suchanzeigen Nutzern gezeigt werden, die aktiv nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen. Im Durchschnitt liegt die Klickrate für Google-Suchanzeigen in allen Branchen bei etwa 6,66%.
Dieser Durchschnitt kann jedoch je nach Branche variieren, wobei in einigen Sektoren viel höhere CTRs zu verzeichnen sind, während in anderen niedrigere Raten zu verzeichnen sind. Zum Beispiel:
- Kunst und Unterhaltung: 8,19%
- Sport & Freizeit: 7,27%
- Technologie: 3,71%
- Einzelhandel: 3,53%
- Gesundheitswesen: 3,27%
Diese Statistiken zeigen, dass Branchen wie Kunst und Unterhaltung aufgrund der Art der beworbenen Produkte oder Dienstleistungen tendenziell höhere CTRs aufweisen, während Branchen wie Gesundheitswesen und Technologie aufgrund wettbewerbsfähigerer Märkte oder einer geringeren unmittelbaren Verbrauchernachfrage möglicherweise niedrigere CTRs aufweisen.
Durchschnittliche Klickrate für Google Display-Anzeigen
Display-Anzeigen haben dagegen eine viel niedrigere durchschnittliche Klickrate, da sie in der Regel Nutzern gezeigt werden, die nicht aktiv nach Ihrem Produkt suchen, sondern Websites besuchen, die ihren Interessen entsprechen. Die durchschnittliche Klickrate für Display-Anzeigen in allen Branchen beträgt ungefähr 0,46%. In bestimmten Nischen wie Unterhaltung und Einzelhandel können jedoch höhere Raten zu verzeichnen sein, während in technischeren oder spezialisierteren Branchen im Allgemeinen niedrigere CTRs zu verzeichnen sind.
So verfolgen und messen Sie die CTR-Leistung in Google-Anzeigen
Das Tracken und Messen Ihrer CTR (Click-Through Rate) in Google Ads ist unerlässlich, um die Effektivität Ihrer Kampagnen zu verstehen. Indem Sie Ihre Klickrate regelmäßig überwachen, können Sie feststellen, welche Anzeigen, Keywords und Targeting-Strategien gut funktionieren und in welchen Bereichen Verbesserungen erforderlich sind. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht darüber, wie Sie die CTR-Leistung in Google Ads effektiv verfolgen und messen können:
1. Verwenden des Google Ads-Dashboards

Ihre Klickrate können Sie am einfachsten über das Google Ads-Dashboard verfolgen. Diese Plattform bietet detaillierte Einblicke in die Leistung Ihrer Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords. So greifen Sie auf Ihre CTR-Daten zu:
- Melden Sie sich bei Google Ads an: Navigieren Sie zu Ihrem Google Ads-Konto und wechseln Sie zum Tab Kampagnen.
- CTR nach Kampagne anzeigen: Du wirst die CTR für jede deiner Kampagnen sehen können. Du kannst auf bestimmte Kampagnen klicken, um weitere Informationen zu den Anzeigengruppen und einzelnen Anzeigen zu erhalten.
- Anzeigengruppe und Keyword-CTR: Du kannst auch die CTR für jede Anzeigengruppe einsehen und Schlüsselwort innerhalb einer Kampagne, um zu sehen, welche spezifischen Teile Ihrer Kampagne das meiste Engagement generieren.
Wenn Sie Ihr Dashboard regelmäßig überprüfen, können Sie die Leistung Ihrer Anzeigen überwachen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.
2. CTR nach Gerätetyp
Die CTR kann je nach verwendetem Gerät variieren. Mobil-, Desktop- und Tablet-Nutzer interagieren möglicherweise unterschiedlich mit Ihren Anzeigen. Mit Google Ads können Sie die Klickrate nach Gerät aufschlüsseln, sodass Sie sehen können, wie gut Ihre Anzeigen auf verschiedenen Plattformen abschneiden.
- Überwachen Sie die Geräteleistung: In Ihrem Google Ads-Konto können Sie den Gerätebericht einsehen, um zu sehen, wie Ihre Anzeigen auf verschiedenen Geräten funktionieren.
- Passen Sie die Gebote nach Gerät an: Wenn Sie feststellen, dass Ihre Anzeigen auf Mobilgeräten besser abschneiden, können Sie Ihre Gebotsstrategie anpassen, um mehr Budget für Mobilgeräte bereitzustellen und so Ihre Klickrate zu verbessern.
3. Analyse der Klickrate mit Suchbegriffen und Schlüsselwörtern
Wenn Sie wissen, welche Suchbegriffe und Keywords die höchsten CTRs erzielen, können Sie wertvolle Einblicke in das erhalten, wonach Ihre Zielgruppe sucht. So kannst du die Klickrate anhand von Keywords messen:
- Gehen Sie zum Tab Keywords: Navigieren Sie in Google Ads in Ihrer Kampagne zum Abschnitt Keywords. Sie sehen die Klickrate für jedes Keyword.
- Bewerten Sie die Keyword-Relevanz: Keywords, die für die Suchabsicht des Nutzers von hoher Relevanz sind, haben in der Regel eine höhere Klickrate. Überprüfe die Leistung deiner Keywords und passe dein Targeting oder deinen Anzeigentext entsprechend an.
- Suchbegriff-Bericht: Der Bericht zu den Suchbegriffen zeigt die tatsächlichen Suchanfragen, die Ihre Anzeigen ausgelöst haben. Dies kann Ihnen helfen, neue Keywords zu identifizieren, auf die Sie abzielen sollten, oder irrelevante Begriffe zu entdecken, die als negative Keywords hinzugefügt werden sollten, um die Klickrate zu verbessern.
Wenn Sie wissen, welche Keywords am besten abschneiden, können Sie Ihre Keyword-Strategie verfeinern, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen die relevanteste Zielgruppe erreichen.
4. CTR-Benchmarks für verschiedene Kampagnentypen
Die Klickrate kann je nach Art der Kampagne, die Sie durchführen, unterschiedlich sein. Beispielsweise haben Suchkampagnen in der Regel höhere Klickraten als Displaykampagnen. Google Ads bietet CTR-Benchmarks, die auf Ihrem Kampagnentyp, Ihrer Branche und Ihrem Standort basieren.
- Mit Branchen-Benchmarks vergleichen: Wenn Sie die durchschnittliche Klickrate Ihrer Branche kennen, können Sie besser beurteilen, ob Ihre Klickrate der Konkurrenz ebenbürtig ist. Beispielsweise können E-Commerce-Kampagnen mit einer Klickrate von etwa 2 bis 3% rechnen, während Branchen wie Rechtsdienstleistungen aufgrund wettbewerbsfähigerer Keyword-Gebote möglicherweise eine niedrigere Klickrate aufweisen.
- Art der Kampagne: Machen Sie sich mit der typischen Klickrate von Suchanzeigen (die oft höher sind) im Vergleich zu Display-Anzeigen (die aufgrund der breiteren Zielgruppenansprache in der Regel eine niedrigere Klickrate aufweisen) vertraut. Passen Sie Ihre Strategien auf der Grundlage dieser Erkenntnisse an.
5. Verwenden Sie Google Analytics für tiefere Einblicke
Google Ads liefert zwar grundlegende CTR-Daten, aber die Integration Ihres Google Ads-Kontos mit Google Analytics bietet einen umfassenderen Überblick über die Leistung Ihrer Kampagne.
- Verfolgen Sie die CTR in Google Analytics: Nachdem Sie Google Ads und Analytics verknüpft haben, können Sie sehen, wie Ihre Anzeigen nicht nur in Bezug auf Klicks, sondern auch in Bezug auf das Verhalten der Besucher auf Ihrer Website abschneiden. Mithilfe von Kennzahlen wie Absprungrate, Verweildauer auf der Website und Konversionen können Sie sich ein Bild von der Qualität des Traffics Ihrer Anzeigen machen.
- Zielverfolgung: Richten Sie Ziele in Google Analytics ein, um die Aktionen zu verfolgen, die Nutzer ausführen, sobald sie auf Ihre Anzeige klicken. Auf diese Weise können Sie nicht nur die Klickrate, sondern auch die Konversionen messen und so die Gesamteffektivität Ihrer Werbekampagnen beurteilen.
6. A/B-Tests zur CTR-Optimierung
A/B-Tests (auch bekannt als Split-Test) ist ein leistungsstarkes Tool zur Messung und Verbesserung Ihrer CTR. Indem Sie verschiedene Varianten Ihrer Anzeigen testen, können Sie feststellen, welche Elemente die höchsten Klickraten erzielen.
- Testen Sie verschiedene Anzeigentexte: Führen Sie Tests durch, um Varianten Ihrer Anzeigenüberschriften, Beschreibungen und Handlungsaufforderungen zu vergleichen. Auf diese Weise können Sie herausfinden, welche Kombination bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt und zu der höchsten Klickrate führt.
- Anzeigenerweiterungen: Experimentieren Sie mit verschiedenen Anzeigenerweiterungen (wie Sitelinks, Anruferweiterungen oder strukturierten Snippets), um zu sehen, wie sie sich auf die Klickrate auswirken. Wenn Sie Ihren Anzeigen weitere Informationen hinzufügen, können Sie sie attraktiver machen und die Klickraten verbessern.
7. Überwachung der Klickrate im Zeitverlauf
Das Tracken der Klickrate ist keine einmalige Aktivität, sondern ein fortlaufender Prozess. Indem Sie Ihre Klickrate kontinuierlich überwachen, können Sie Trends, saisonale Schwankungen und Verbesserungsmöglichkeiten erkennen. Lege regelmäßige Intervalle fest, um deine CTR zu überprüfen und sie mit historischen Daten zu vergleichen.
- Kampagnen anpassen: Wenn Sie im Laufe der Zeit einen Rückgang der Klickrate feststellen, ist es möglicherweise an der Zeit, Ihren Anzeigentext, Ihre Ausrichtung oder Ihre Gebotsstrategie zu optimieren.
- Verfeinern Sie Ihren Ansatz: Wenn Sie Ihre Kampagnen ständig auf der Grundlage von CTR-Daten überprüfen und optimieren, können Sie ein hohes Engagement aufrechterhalten und die Gesamtleistung Ihrer Anzeigen verbessern.
Faktoren, die Ihre Google Ads CTR beeinflussen
Branchen-Benchmarks können Ihnen zwar eine ungefähre Vorstellung davon geben, wie eine gute Klickrate aussieht, aber die tatsächliche Leistung Ihrer Anzeigen hängt von mehreren Schlüsselfaktoren ab. Wenn Sie diese Faktoren verstehen, können Sie Ihre Kampagnen optimieren, um Ihre Klickrate und die allgemeine Werbeeffektivität zu erhöhen.
1. Relevanz der Anzeige
Die Relevanz Ihrer Anzeige für die Suchanfrage oder die Zielgruppe, die Sie ansprechen, spielt eine große Rolle bei der Klickrate. Wenn Ihre Anzeige eng mit der Absicht des Nutzers übereinstimmt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er darauf klickt, viel höher. Konzentrieren Sie sich auf folgende Punkte, um die Relevanz zu verbessern:
- Keyword-Target: Verwenden Sie in Ihren Anzeigen hochrelevante und spezifische Keywords, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Zielgruppe erreichen.
- Werbetext: Schreiben Sie klare, überzeugende Werbetexte, die direkt auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe eingehen und zum Handeln anregen.
- Landingpages: Stellen Sie sicher, dass Ihre Landingpage dem Versprechen Ihrer Anzeige entspricht, um ein nahtloses Nutzererlebnis zu schaffen.
2. Position hinzufügen
Wo Ihre Anzeige auf der Suchergebnisseite erscheint, wirkt sich direkt auf Ihre Klickrate aus. Anzeigen an den oberen Positionen erhalten in der Regel mehr Klicks als Anzeigen, die weiter unten auf der Seite erscheinen. Um die Anzeigenposition zu verbessern, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:
- Gebotsstrategie: Erhöhen Sie Ihr Gebot, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Ihre Anzeige an einer der ersten Positionen erscheint.
- Qualitätsfaktor: Konzentrieren Sie sich darauf, Ihren Qualitätsfaktor durch eine bessere Anzeigenrelevanz, eine bessere Nutzererfahrung auf der Landingpage und die erwartete Klickrate zu verbessern.
3. Erweiterungen hinzufügen
Anzeigenerweiterungen bieten zusätzliche Informationen zu Ihren Anzeigen, z. B. Ihren Unternehmensstandort, Kontaktinformationen oder zusätzliche Website-Links. Diese Erweiterungen machen Ihre Anzeige auffälliger und informativer, was die Klickrate erhöhen kann.
- Sitelinks-Erweiterungen: Ermöglichen Sie Benutzern, direkt zu bestimmten Seiten Ihrer Website zu navigieren, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Klicks erhöht wird.
- Anruferweiterungen: Machen Sie es Nutzern leicht, Ihr Unternehmen direkt von der Anzeige aus anzurufen, was den Komfort und die Klickrate erhöht.
4. Targeting und Zielgruppensegmentierung
Je besser Sie Ihre Zielgruppe segmentieren und ansprechen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihre Anzeige bei ihnen ankommt und Ihre Klickrate erhöht wird. Erwägen Sie die Verwendung von:
- Demografische Ausrichtung: Erreiche Nutzer anhand von Alter, Geschlecht, Einkommen und anderen Faktoren.
- Geografische Ausrichtung: Passen Sie Anzeigen an den geografischen Standort der Nutzer an.
- Remarketing: Sprechen Sie Nutzer an, die zuvor mit Ihrer Website interagiert haben, und erhöhen Sie so die Wahrscheinlichkeit einer Konversion.
5. Werbetext und Call to Action (CTA)
Ihr Anzeigentext ist das Erste, was Nutzer sehen, also muss er überzeugend und relevant sein. Klar und verlockend Aufruf zum Handeln (CTA) kann Ihre CTR erheblich verbessern. Stellen Sie sicher, dass Ihr CTA handlungsorientiert ist und klar kommuniziert, was der Nutzer als Nächstes tun soll (z. B. „Jetzt einkaufen“, „Mehr erfahren“, „Kostenloses Angebot anfordern“).
So verbessern Sie Ihre Google Ads CTR
Die Verbesserung Ihrer CTR erfordert eine Kombination aus strategischen Optimierungen, kontinuierlichen Tests und der Konzentration auf das, was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert. Hier sind einige umsetzbare Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Klickrate zu steigern:
1. Verfeinern Sie Ihre Keywords
Die Grundlage einer guten CTR beginnt mit der Auswahl der richtigen Keywords. Verwenden Sie Long-Tail-Keywords, die sehr spezifisch für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung sind. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie Nutzer ansprechen, die aktiv nach Ihrem Angebot suchen, und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit eines Klicks.
- Verwenden Sie den Google Keyword Planner: Identifizieren Sie Keywords mit hohem Traffic und geringer Konkurrenz für Ihre Kampagne.
- Negative Keywords: Verwenden Sie negative Keywords, um zu verhindern, dass Ihre Anzeigen bei irrelevanten Suchanfragen geschaltet werden. So verbessern Sie Ihre Klickrate und vermeiden ungenutzte Ausgaben.
2. Optimieren Sie Ihren Anzeigentext
Ihr Anzeigentext sollte klar, präzise und auf die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung ausgerichtet sein. Stellen Sie sicher, dass der Text direkt auf die Bedürfnisse der Nutzer eingeht und einen starken Aufruf zum Handeln enthält. Testen Sie verschiedene Überschriften, Beschreibungen und CTAs, um herauszufinden, was bei Ihrem Publikum am besten ankommt.
3. Verwenden Sie Anzeigenerweiterungen
Anzeigenerweiterungen sind eine der einfachsten Möglichkeiten, die Klickrate zu verbessern. Sie geben Ihrer Anzeige mehr Platz auf der Suchergebnisseite und bieten zusätzliche Informationen, die Ihre Anzeige für Nutzer attraktiver machen können.
- Seitenlinks: Fügen Sie Links zu bestimmten Seiten Ihrer Website hinzu, um den Benutzern mehr Optionen zu bieten.
- Callout-Erweiterungen: Heben Sie Alleinstellungsmerkmale wie kostenlosen Versand oder 24/7-Kundenservice hervor.
4. Testen Sie verschiedene Anzeigenvariationen
A/B-Tests Ihrer Anzeigen sind für die Optimierung der Klickrate von entscheidender Bedeutung. Testen Sie verschiedene Versionen Ihrer Anzeigen, um festzustellen, welche Kombinationen aus Überschriften, Beschreibungen und Erweiterungen die meisten Klicks generieren. Verwenden Sie die Testtools von Google Ads, um Tests durchzuführen und Ihre Kampagnen im Laufe der Zeit zu optimieren.
5. Verbessern Sie das Nutzererlebnis auf der Land
Die Reise des Nutzers endet nicht, wenn er auf Ihre Anzeige klickt, sondern geht weiter, wenn er auf Ihrer Website landet. Stellen Sie sicher, dass Ihre Landingpage für die Anzeige relevant ist, schnell geladen wird und ein nahtloses Nutzererlebnis bietet. Ein besseres Landingpage-Erlebnis führt zu höheren Konversionsraten, was indirekt Ihre Klickrate verbessern kann.
Fazit
Die Erfassung und Messung der Klickrate in Google Ads ist unerlässlich, um den Erfolg Ihrer Kampagnen zu verstehen und fundierte Anpassungen vorzunehmen. Mithilfe des Google Ads-Dashboards, der Analyse der Geräteleistung und der Überprüfung der Keyword-Leistung erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Effektivität Ihrer Anzeigen. Darüber hinaus bietet die Integration von Google Ads in Google Analytics einen umfassenderen Überblick über das Nutzerverhalten und hilft Ihnen dabei, Ihre Kampagnen zu verfeinern, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Die Verbesserung der CTR erfordert kontinuierliche Anstrengungen und Optimierungen. Indem Sie sich auf relevante Keywords, überzeugende Anzeigentexte und Anzeigenerweiterungen konzentrieren, können Sie das Engagement steigern und Ihre Kampagnen kosteneffizienter gestalten. Durch regelmäßiges Testen, Überwachen und Anpassen auf der Grundlage von Leistungsdaten wird sichergestellt, dass Ihre Google Ads-Kampagnen kontinuierlich zu mehr Klicks führen und einen besseren ROI erzielen.