Dropship with Spocket for FREE

Begin dropshipping with Spocket and say goodbye to inventory hassles. Sign up today and focus on growing your sales!

#1 Dropshipping-App auf
Shopify
Basierend auf über 15.000 Bewertungen
Dropship with Spocket
Inhaltsverzeichniss
ZuhauseBlog
/
Wie der KI-Modus funktioniert und wie sich SEO auf die Zukunft der Suche vorbereiten kann

Wie der KI-Modus funktioniert und wie sich SEO auf die Zukunft der Suche vorbereiten kann

Mansi B
Mansi B
Erstellt am
August 26, 2025
Zuletzt aktualisiert am
September 5, 2025
9
Verfasst von:
Mansi B
Verifiziert von:

Google hat gerade den KI-Modus eingeführt, und ich sitze hier mit gemischten Gefühlen. Oberflächlich betrachtet ist es beeindruckend. Lange, unübersichtliche, gesprächige Abfragen, die früher in Suchmaschinen zum Überlaufen kamen, werden jetzt übersichtlich behandelt. Das System zeigt nicht nur auf Links, sondern versucht auch, Ihnen direkt zu antworten, und wandelt Ihre Suchanfragen in hin- und hergehende Konversationen um.

AI mode

Bei SEO ist die Situation jedoch anders. Was jahrzehntelang die Sichtbarkeit bestimmt hat, trifft nicht in vollem Umfang zu, wenn Ihre Inhalte auseinandergenommen, umformuliert und manchmal in einer KI-generierten Antwort versteckt werden. Sie können alles richtig machen — Schema, Crawlbarkeit, Autorität — und wissen immer noch nicht, wie oder ob Ihre Arbeit an die Oberfläche kommt. Diese Ungewissheit ist der eigentliche Wandel. Und obwohl viele es immer noch als „nur SEO“ abtun, besteht die Gefahr, dass das Feld unvorbereitet bleibt, wenn man ignoriert, was passiert. Schauen wir uns an, wie der KI-Modus funktioniert und worum es bei dem Hype geht.

Was ist Googles KI-Modus?

Google AI-Modus

Der KI-Modus ist Googles neue Schaltfläche, die sich direkt in der Suchleiste befindet. Auf den ersten Blick fühlt er sich wie ein leises Update an. Aber wenn Sie darauf klicken, ändert sich das Erlebnis. Anstatt durch eine Seite mit blauen Links zu scrollen, erhalten Sie eine direkte Antwort, die aus mehreren Quellen zusammengestellt wurde. Die Antworten sind länger, verständlicher und in vielen Fällen überraschend gut darin, unübersichtliche Anfragen zu beantworten, die die herkömmliche Suche verwirrt hätten.

Denken Sie darüber nach, zu fragen: „Welche Pflanzen vertragen eine schattige, lehmreiche Ecke, durch die Kinder ständig rennen?“ Die klassische Suche würde verstreute Blogbeiträge und Forengeplapper ausspucken. Der KI-Modus hingegen analysiert die Details, greift auf verschiedene Referenzen zurück und gibt etwas zurück, das sich kohärent anfühlt. Quellen werden immer noch angezeigt, aber oft versteckt, und nicht jede Antwort führt direkt zu einem Klick.

Bei kommerziellen Suchanfragen — wie dem Vergleich von Hautpflegeseren oder dem Kauf von Autos — kann die Funktion Produkte oder Optionen anzeigen, ohne dass Besucher direkt auf Websites weitergeleitet werden. Derzeit hat Google den KI-Modus noch nicht fest mit dem Kaufverhalten verknüpft, aber Demonstrationen auf der Google I/O deuteten darauf hin, dass dies bevorsteht. Werbung, Produktintegrationen und sogar Kaufaktionen könnten bald in dieses Erlebnis einfließen.

Der KI-Modus fühlt sich heute zwar experimentell an, signalisiert aber eine Veränderung in der Funktionsweise der Suche im Kern. Anstatt dass Google einfach auflistet, was da draußen ist, agiert es eher wie ein Editor, der entscheidet, was angezeigt werden soll, was zusammengeführt werden soll und wie die endgültige Antwort formuliert wird.

So funktioniert der KI-Modus

Der KI-Modus lässt sich am einfachsten dadurch beschreiben, dass Google dir nicht direkt antwortet — es teilt deine Anfrage in viele kleinere auf und fügt dann die Ergebnisse zusammen. Dieser Prozess hinter den Kulissen wird als „Abfrage-Fan-Out“ bezeichnet. Sie geben eine Frage ein, und anstatt eine einzelne Suche durchzuführen, führt das System einen ganzen Stapel im Hintergrund aus. Jede Frage befasst sich mit einem etwas anderen Blickwinkel Ihrer Anfrage, und dann fasst das Modell sie wieder zu einer einzigen Antwort zusammen.

Hier wird es interessant. Im Gegensatz zu Perplexity oder anderen KI-Suchwerkzeugen, die Ihnen die versteckten Suchanfragen anzeigen, hält Google seine Unterabfragen unsichtbar. Als Vermarkter bedeutet das, dass wir nicht sehen können, welche Wege es eingeschlagen hat. Bei einem Durchlauf werden möglicherweise Produktvergleiche überprüft, bei einem anderen möglicherweise die Preise und bei einem weiteren Testlauf werden Bewertungen gesammelt. Aber all das ist hinter dem Vorhang versteckt.

Deshalb ist den Leuten, die mit Gemini experimentierten, ein Trick aufgefallen: Indem man sein „Denken“ erweitert, kann man manchmal diese Hintergrundsuchen sehen. Es ist zwar kein exaktes Spiegelbild des KI-Modus, aber nah genug, um Hinweise zu geben. Für SEO, das ist ein Signal. Wenn Google Suchanfragen in Unterthemen aufteilt, müssen unsere Inhalte diese Ränder überbrücken und nicht nur die Hauptfrage beantworten, sondern auch alle verwandten Fragen, die sich daraus ergeben könnten. Also die Kurzversion: Der KI-Modus ist nicht nur Suche plus KI. Es ist ein vielschichtiger Prozess, bei dem das Aufbrechen, Abrufen und Neuerstellen erfolgt, und die Ausgabe, die Sie sehen, ist nur die Oberfläche.

Was ist AI-SEO überhaupt?

Der Begriff „KI-SEO“ wird häufig verwendet, oft als ob es sich nur um ein Rebranding dessen handelt, was wir seit zwei Jahrzehnten tun. Aber diese Sichtweise verfehlt das Wesentliche. Traditionelle Suchmaschinenoptimierung basiert auf einem Abrufparadigma: Machen Sie Ihre Inhalte crawlbar, indexierbar und autoritativ genug, um ein Ranking zu erzielen. Wenn du diese Dinge gut gemacht hast, wurde deine Seite in den Ergebnissen mehr oder weniger intakt angezeigt.

Der KI-Modus durchbricht diese Kette. Es werden keine ganzen Seiten angezeigt, wie es bei Suchmaschinen früher der Fall war. Stattdessen zerlegt es den Inhalt in Passagen, schreibt Teile davon um und entscheidet, ob Sie überhaupt zitiert werden oder nicht. Was zählt, ist nicht nur, dass Ihre Inhalte verfügbar sind — sie müssen so geschrieben sein, dass Models sie erfassen, darüber nachdenken und in eine zusammengesetzte Antwort passen können.

Das heißt, bei „AI-SEO“ geht es nicht darum, etwas einzustopfen mehr Keywords oder den gleichen alten Ranking-Berichten hinterherzujagen. Es geht um technische Relevanz auf einer tieferen Ebene: die Strukturierung von Passagen, die Einbettung klarer Fakten und die Bereitstellung von Kontext, den ein KI-System innerhalb seiner Logik wiederverwenden kann. Bei der Arbeit geht es weniger darum, direkt von den Nutzern gefunden zu werden, als vielmehr darum, dass sie für die Maschine, die die Konversation vermittelt, nützlich ist.

Ist SEO für den KI-Modus optimiert?

Wenn wir ehrlich sind, nein — SEO ist nicht auf den KI-Modus vorbereitet. Die Disziplin basiert immer noch auf spärlichen Abrufmodellen wie TF-IDF und BM25, den Grundlagen eines schlüsselwortgesteuerten Rankings. Der KI-Modus denkt nicht in diesen Begriffen. Er arbeitet mit dichtem Abruf, bei dem jede Abfrage und jede Passage in Einbettungen umgewandelt und im Vektorraum verglichen wird. Das ist ein völlig anderes Spiel, und unsere aktuellen Tools sind dafür nicht geeignet.

Heute gibt es immer noch Überschneidungen. Seiten, die in klassischen SERPs einen guten Rang einnehmen, erscheinen häufig in Antworten im KI-Modus. Aber je mehr sich das System der Personalisierung und dem Gedächtnis zuwendet, desto kleiner werden diese Überschneidungen. Zwei Personen können dieselbe Abfrage eingeben und erhalten unterschiedliche Ergebnisse, die von ihrer Historie und ihrem Profil geprägt sind. Traditionelles Rank-Tracking geht von einer universellen Ergebnismenge aus, die es im KI-Modus nicht gibt.

Dann kommt das Klickproblem. Der KI-Modus beantwortet die Anfrage häufig direkt auf der Seite. Ihr Inhalt kann die Antwort liefern, aber die Nutzer müssen sich nicht zu Ihrer Website durchklicken. Aus geschäftlicher Sicht bedeutet das, dass Impressionen unsichtbar erfolgen — Sie leisten Beiträge, ohne dass der Traffic nachgewiesen wurde. Berichten zufolge gibt es weniger Besuche, auch wenn Ihre Arbeit für das, was die Nutzer sehen, von zentraler Bedeutung ist.

Also nein, SEO in seiner jetzigen Form ist nicht für den KI-Modus optimiert. Klassische Aufgaben wie Crawling, Indexierung und Autoritätssignale sind immer noch wichtig, aber sie stehen auf dem Spiel. Was fehlt, sind Fähigkeiten in der Passage Engineering, der Messung der semantischen Ausrichtung und der Nachverfolgung von Zitationen an Stellen, an denen es nie zu Klicks kommt. Solange sich diese Lücken nicht schließen, bleibt die Branche zurück.

Die Zukunft der Suche ist multimodal

Eine der größten Änderungen im KI-Modus ist, dass die Suche nicht mehr auf Text beschränkt ist. Das System kann Sprache, Video, Audio und Bilder innerhalb derselben Abrufpipeline verarbeiten. Das bedeutet, dass eine Antwort auf Ihre Anfrage genauso einfach aus einem Podcast-Transkript, einem Produktdemovideo oder einem Diagramm stammen kann wie aus einem Blogbeitrag. Für Google spielt es keine Rolle, in welchem Format der Inhalt begonnen hat — die Frage ist, ob er eine Lücke in der Antwort füllt.

Das wirft ein neues Problem für SEO auf. In der Vergangenheit konnten Sie Ihre Strategie auf Textanfragen abbilden und die Seiten entsprechend optimieren. Jetzt hat sich das Feld erweitert. Ein Podcast-Zitat könnte das ersetzen, was Ihr Artikel hätte sagen können. Ein Diagramm könnte deine Erklärung ersetzen. Noch schwieriger ist, dass Google Medienformate neu mischen kann — ein Diagramm in Text oder Text in eine Aufzählung umwandeln — ohne auf Sie zurückzuweisen.

Die größere Erkenntnis ist, dass es beim Erfolg im KI-Modus nicht mehr nur darum geht, Webseiten zu bewerten. Es geht darum, Inhaltsökosysteme für mehrere Formate aufzubauen, sodass sich Ihr Material im Pool befindet, wie auch immer das System antwortet. Das können transkribierte Videos, strukturierte Podcasts oder visuelle Daten sein, die Maschinen analysieren können.

Multimodaler Abruf ist die Richtung, in die sich die Suche bewegt, und das bedeutet, dass die Suchmaschinenoptimierung aufhören muss, Inhalte als „Seiten“ zu betrachten und sie als Ressourcen zu betrachten, die auf eine Weise wiederverwendet, neu zusammengestellt und zitiert werden können, die wir nicht vollständig kontrollieren können.

Was sagen und prognostizieren Google-Ingenieure?

Google-Ingenieur

Die Ingenieure hinter dem KI-Modus scheuen sich nicht, wohin das führen wird. Bei Google I/O, bei nachfolgenden Panels und sogar in privaten Diskussionen mit SEOs war ihre Botschaft konsistent: Der KI-Modus ist kein vorübergehendes Experiment. Es ist die neue Richtung für die Suche, und viele der Funktionen, die sich heute neu anfühlen, werden früher als erwartet in das Standarderlebnis integriert.

Was genau sagen sie also — und was sollten wir daraus lernen? Hier ist was:

Google will die „Delphischen Kosten“ senken

Ein Begriff, der in Gesprächen auftaucht, ist „Delphische Kosten“, ein Hinweis auf die kognitive Belastung, der Benutzer ausgesetzt sind, wenn sie Antworten aus mehreren Abfragen zusammensetzen müssen. In der Vergangenheit haben Sie mehrmals gesucht, Links gesammelt und Ihre eigenen Schlussfolgerungen gezogen. Google möchte, dass der KI-Modus diese Montagearbeiten erledigt. Die Vision ist klar: weniger Suchanfragen pro Sitzung, aber umfassendere Antworten in einer einzigen Interaktion.

Verkehr ist nicht ihre Priorität

Während sich die SEO-Community Sorgen um Klicks und Sichtbarkeit macht, betrachten Ingenieure den Traffic fast als Nebeneffekt. Ihr Ziel ist es, den Informationsbedarf auf der Ergebnisseite zu decken. Das bedeutet, dass Ihr Inhalt zwar die Antwort liefert, aber nicht immer den Besuch einbringt. Diese Veränderung erklärt, warum sich die Berichterstattung als unzuverlässig anfühlt — es können zwar Zitate erscheinen, aber der Traffic sinkt. Aus Sicht von Google ist das kein Misserfolg, sondern ein Fortschritt.

Die Personalisierung vertieft sich

Das Team äußerte sich auch offen zur Personalisierung. Der KI-Modus passt sich nicht nur an die Anfrage an, sondern auch an den Benutzer. Einbettungen, die aus dem Suchverlauf, Standortdaten und Interaktionen in Gmail, Maps und YouTube erstellt wurden, beeinflussen, welche Oberflächen angezeigt werden. Zwei Personen in derselben Stadt können dieselbe Anfrage eingeben und erhalten unterschiedliche Antworten. Das Rank-Tracking von Ausgeloggten wird das nicht erfassen, weshalb Ingenieure leise darauf hinweisen, dass die SEO-Berichterstattung eine neue Grundlage benötigt.

Werbung und Handel kommen auf den Plan

Ein anderes Thema ist der Handel. Auf der I/O und später bei Google Marketing Live wurde in Demos gezeigt, wie der KI-Modus Produkte empfehlen oder sogar Transaktionen abschließen kann. Die Ingenieure bestätigten, dass Experimente mit PMax-Kampagnen und Shopping Graph-Daten, die in den KI-Modus eingespeist werden, im Gange sind. Für Marken bedeutet das, dass KI-gestützte Platzierungen irgendwann genauso wichtig sein werden wie, wenn nicht sogar mehr als herkömmliche Anzeigen in klassischen SERPs.

Wo bleibt SEO

Auf die Frage, welche Rolle SEO in dieser Zukunft spielen wird, gaben die Ingenieure keine klare Antwort. Sie wiederholten vertraute Ratschläge — technischer Zustand, Qualität der Inhalte, klare Signale —, boten aber keine neuen Playbooks an. Diese Unklarheit ist kein Zufall. Es spiegelt den Wandel wider: SEO ist immer noch Teil der Mischung, aber die Grundregeln ändern sich. Google optimiert für die Argumentation und den Nutzerkontext, nicht für die Klickzustellung.

Der KI-Modus verwendet eine geschichtete und kontextuelle Architektur

Der KI-Modus ist keine einzige Abfrage-zu-Antwort-Pipeline. Es handelt sich um ein mehrschichtiges System, in dem der Kontext gespeichert wird, Anfragen multipliziert, Passagen abgerufen und dann die endgültige Antwort zusammengefügt wird. Jede Ebene ist wichtig, weil sie die Art und Weise verändert, wie Informationen ausgewählt und neu geschrieben werden. Folgendes müssen Sie wissen, um zu verstehen, wie der KI-Modus funktioniert:

Kontextebene

Der KI-Modus behandelt Ihre Suchanfragen nicht isoliert. Er behält den Status „Running“ bei, der aktuelle Abfragen, Geräteeinstellungen, Standortdaten und sogar Signale von anderen Google-Apps widerspiegelt. Dieser Status bestimmt, wie Ihre nächste Frage interpretiert wird. Wenn Sie nach der „Reichweite von Seattle nach Las Vegas“ fragen, nachdem Sie sich Elektro-SUVs angesehen haben, wird der KI-Modus nicht neu gestartet — er setzt denselben Thread fort.

Für die Suchmaschinenoptimierung bedeutet das, dass zwei Nutzer dieselben Wörter eingeben und unterschiedliche Ausgaben auslösen können, da ihr Hintergrund die Art und Weise beeinflusst, wie Google Absicht interpretiert. Der Kontext ist nicht mehr optional; er ist von Anfang an in den Abruf integriert.

Erweiterungsebene für Abfragen

Sobald der Kontext festgelegt ist, fächert Google die Abfrage nach außen. Das System generiert mehrere versteckte Suchanfragen, die jeweils einen Teil der ursprünglichen Absicht ansprechen — Preise, Bewertungen, Funktionsvergleiche und verwandte Themen. Man sieht sie nicht, aber sie passieren jedes Mal unter der Haube.

Hier haben Gemini-Experimente Marketingfachleuten einen Einblick gegeben: Indem Sie die Argumentationsspuren erweitern, können Sie manchmal einen Blick auf diese Unterabfragen werfen. Sie zeigen, wie detailliert das System wird, und unterteilen eine allgemeine Frage in ein halbes Dutzend kleinerer Untersuchungsreihen.

Ebene zum Abrufen

Von dort aus ordnet der KI-Modus nicht ganze Seiten wie bei der herkömmlichen Suche. Es wird auf der Ebene der Passage ausgewertet. Ein einzelner Absatz, der in der Mitte eines Artikels vergraben ist, kann als relevanter angesehen werden als die Überschrift oder die ersten Zeilen.

Das ist eine große Veränderung für SEO. Das bedeutet, dass die Optimierung auf oberflächlicher Ebene — Titel, Überschriften, Metatags — nur so weit geht. Die Passagen in Ihren Inhalten müssen für sich alleine stehen und so klar sein, dass Google sie herausnehmen und in eine Antwort einfügen kann, ohne dass der Rest der Seite als Kontext benötigt wird.

Syntheseschicht

Der letzte Schritt ist die Synthese. Die abgerufenen Passagen werden neu geschrieben, zusammengeführt und manchmal neu angeordnet, sodass eine scheinbar nahtlose Antwort entsteht. Es erscheinen einige Zitate, die oft zur Seite geschoben werden. Andere verschwinden vollständig. Für den Benutzer fühlt es sich an wie eine einzelne Stimme, aber in Wirklichkeit handelt es sich um Fragmente, die aus mehreren Quellen zusammengesetzt wurden.

In diesem Umschreiben lebt die meiste SEO-Frustration. Sie können die Antwort geben, ohne erwähnt zu werden, oder Ihre Marke wird möglicherweise als ein Zitat unter vielen angezeigt, ohne dass eine Garantie für Klicks besteht. Aus Sicht von Google besteht das Ziel nicht in Fairness gegenüber Verlagen, sondern darin, eine Antwort zu liefern, die sich als kohärent und vertrauenswürdig liest.

Warum das wichtig ist

Das Verständnis dieser Ebenen verändert unsere Einstellung zur Sichtbarkeit. Bei der klassischen Suchmaschinenoptimierung wurde davon ausgegangen, dass Ihre Seite die Wettbewerbseinheit ist. Im KI-Modus ist die Einheit eine Passage. Es reicht nicht aus, nur einen Rang zu vergeben — du musst Inhalte erstellen, die es überstehen, auseinandergenommen, neu interpretiert und wieder zusammengesetzt zu etwas zusammengesetzt zu werden, das vielleicht nur in deine Richtung nickt.

KI-Modus und mehrstufige LLM-Verarbeitung und -Synthese

Wenn Leute den „KI-Modus“ hören, stellen sie sich oft ein einzelnes Modell vor, das eine Antwort ausspuckt. Die Realität ist vielschichtiger. Google verlässt sich nicht auf einen Durchgang durch ein großes Sprachmodell — es führt mehrere Verarbeitungsstufen durch, bevor Sie ein Ergebnis sehen.

Die erste Stufe ist die Interpretation. Das Modell formuliert Ihre Abfrage neu, bereinigt sie und gleicht sie an bekannten Absichtsmustern ab. Von dort aus geht es zur Erweiterung über: Es werden die Unterabfragen erstellt, die verwendet werden, um Passagen aus dem Internet und anderen Quellen abzurufen. Das ist der Fan-Out-Schritt, den wir zuvor angesprochen haben.

Sobald die Passagen wieder da sind, beginnt eine weitere Phase. Anstatt sie direkt in eine Antwort einzubeziehen, führt das System das durch, was die Ingenieure „Synthese“ nennen. Das Modell wiegt die Passagen ab, prüft, ob Konflikte vorliegen, und entscheidet, welche Teile es behalten soll. Dann schreibt es sie in eine einzige Stimme um. Stellen Sie sich das wie eine Redaktion vor, an der verschiedene Autoren Entwürfe einreichen, und der Redakteur wählt und verbessert, was Sinn macht.

Oft kommt noch eine Argumentationsphase hinzu, in der das Modell seine Gedankenkette intern erklärt. Sie sehen diese Argumentation nicht, aber sie gibt Aufschluss darüber, wie Beweise geordnet und formuliert werden. Erst nach diesen Überprüfungen wird der Text als Antwort im KI-Modus angezeigt.

Was die Suchmaschinenoptimierung angeht, ist die Erkenntnis, dass die Sichtbarkeit nicht von einem Abruf abhängt — es handelt sich um eine mehrstufige Pipeline, in der jede Ebene entscheidet, ob Ihr Inhalt bis in den endgültigen Entwurf überlebt.

Dichtes Abrufen und Semantik auf Passage-Level im KI-Modus

Hier wird es technisch, aber bleiben Sie bei mir — es ist wichtiger für SEO, als die meisten Menschen glauben. Die klassische Google-Suche wurde auf spärlichen Abrufen aufgebaut. Denken Sie an Keyword-Matching. Sie haben „bestes CRM für Startups“ eingegeben, Google hat nach Seiten mit genau diesen Begriffen gesucht und sie dann nach Signalen wie Backlinks und Autorität eingestuft.

Der KI-Modus denkt nicht so. Es funktioniert bei dichtem Abruf. Anstatt nur Wörter abzugleichen, wandelt es Ihre Abfrage in einen numerischen Vektor um — im Wesentlichen einen mathematischen Fingerabdruck der Bedeutung. Dann sucht es im Internet nach Passagen mit Fingerabdrücken, die Ihren im Vektorraum am nächsten kommen.

Deshalb garantieren Keywords allein keine Sichtbarkeit mehr. Das System liest nach Bedeutungen, nicht nur nach Treffern. Eine Seite mit dem Begriff „erschwingliches CRM“ könnte gegen eine andere Seite verlieren, auf der das Wort „erschwinglich“ nie erwähnt wird, sondern ausführlich über Preisstufen, Rabatte und Vertragsbedingungen gesprochen wird.

Und hier ist der Clou: Es konkurrieren nicht mehr ganze Seiten. Es sind Passagen. Google braucht deinen 2.000 Wörter umfassenden Blogbeitrag nicht — vielleicht schnappt es sich nur einen Abschnitt mit 80 Wörtern, der in der Mitte vergraben ist.

Was bedeutet das also für den Inhalt?

  • Schreiben Sie in eigenständigen Passagen. Jeder Block sollte für sich stehen und einen klaren Kontext haben.
  • Deckt semantische Nachbarn ab. Wiederhole nicht einfach nur Stichwörter — sprich verwandte Konzepte an, auf die das Modell verweisen könnte.
  • Denken Sie an kleinere Einheiten. Absätze sind jetzt die Währung, nicht nur Seiten.

AI-Modus: Umgebungsspeicher und adaptive Schnittstellen

Google baut nicht nur ein intelligenteres Suchfeld. Es baut ein Suchsystem, das sich erinnert. Ingenieure nennen das „Stateful-Chat“, und er basiert auf dem, was in den Patenten beschrieben wird Umgebungsspeicher.

Stateful Chat und Ambient Memory

Das klassische Google war vergesslich. Jede Suche war ein Reset. Der AI-Modus überträgt den Speicher weiter. Dieser Speicher ist nicht nur Ihre letzte Abfrage, sondern eine komprimierte Darstellung Ihres aktuellen Verhaltens — Themen, die Sie gesucht haben, Links, auf die Sie geklickt haben, sogar das, was Google von Gmail, Maps oder YouTube weiß. Diese werden nicht als Textfolgen gespeichert, sondern als Einbettungen: dichte Vektoren, die deine langfristigen Muster erfassen. Betrachte sie als mathematische Fingerabdrücke deiner Absicht.

Zwei Personen können dieselben Wörter eingeben und sehr unterschiedliche Antworten erhalten, nicht weil die Anfrage unklar ist, sondern weil das System sie unterschiedlich „kennt“. Das ist keine Science-Fiction. Das ist es, was jetzt unter der Motorhaube läuft.

Benutzereinbettungen in Aktion

So prägen diese Benutzereinbettungen die Pipeline des KI-Modus:

  • Interpretation von Abfragen — Die Absicht wird je nach Ihrer Vorgeschichte unterschiedlich klassifiziert.
  • Generierung synthetischer Abfragen — Das Fan-Out priorisiert Unterabfragen, die näher an Ihrem Profil liegen.
  • Abrufen von Passagen — Rangverschiebungen aufgrund der Affinität zu Ihrem Verhalten in der Vergangenheit.
  • Reaktionssynthese — das Format selbst (Liste, Diagramm, Video, Karussell) passt sich Ihren Vorlieben an.

Adaptive Schnittstellen

Die Oberfläche passt sich ebenfalls an. In der letztjährigen Bespoke UI-Demo wurde angedeutet, was jetzt im KI-Modus sichtbar ist: Manchmal kommen Antworten als Aufzählungspunkte, manchmal als fließende Prosa oder sogar als Karussells und Diagramme. Es ist nicht zufällig. Ein Downstream-Modell sagt voraus, welches Format die Abfrage am schnellsten erfüllt, und kombiniert Abruf mit Präsentation.

Relevanztechnik

Dadurch werden die Regeln neu geschrieben. Sie optimieren nicht mehr nur für Keywords oder sogar ganze Seiten. Sie entwickeln Passagen, die in einem probabilistischen System überleben können, in dem die Sichtbarkeit sowohl von der semantischen Ausrichtung abhängt und Profilausrichtung. Rank-Tracking für ausgeloggte Benutzer? Nutzlos. Jede Antwort wird durch eine Benutzereinbettung gefiltert.

Wenn du an Wettkämpfen teilnehmen möchtest, wechselt das Playbook zu:

  • Beeinflussen Sie Suchmuster durch Branding, das über die Suche hinausgeht.
  • Schreiben Sie Passagen, die semantisch umfangreich und strukturiert sind, um sie im LLM wiederzuverwenden.
  • Erwarten Sie die versteckten Fan-Out-Anfragen, die Ihre Inhalte beantworten müssen.
  • Optimieren Sie für Klarheit auf der dreifachen Ebene (Entität, Attribut, Beziehung).
  • Testen Sie mit kuratierten Profilen und nicht mit generischem Rank-Tracking.

Fan-Out für Abfragen im KI-Modus

Der KI-Modus „beantwortet“ nicht nur Ihre Anfrage. Es erweitert es. Google nennt das Fan-Out abfragen, und es ist der Motor, der antreibt, wie der KI-Modus Inhalte abruft. Anstatt Ihre Suchanfrage als einzelne Suche zu behandeln, multipliziert es sie zu einer Konstellation synthetischer Unterabfragen, die jeweils einen anderen Blickwinkel Ihrer Absicht untersuchen.

Aus diesem Grund fühlt sich der KI-Modus schärfer an als die klassische Suche: Er beantwortet nicht eins frage. Es beantwortet die Frage, die du gefragt hast, plus das Dutzend, das du nicht artikuliert, sondern angedeutet hast.

So funktioniert Query Fan-Out

Im Mittelpunkt steht eine veranlasste Expansionsphase. Ein LLM wie Gemini hat die Aufgabe, Ihre Anfrage in verschiedenen Dimensionen neu zu schreiben:

  • Absicht: Diversität — vergleichende, entscheidungsorientierte oder explorative Neufassungen
  • Lexikalische Variation — Synonyme, Paraphrasen, Formulierungsverbesserungen
  • Entität schreibt um — Austausch oder Eingrenzung von Marken, Funktionen oder Produktklassen

Die Patente („Systeme und Methoden zur prompt-basierten Abfragegenerierung für diverse Abfragen“) zeigen, dass dies keine zufällige Halluzination ist. Es handelt sich um strukturierte Aufforderungen mit eingebauter Argumentation — was Ingenieure manchmal als „promptbasierte Gedankenkette“ bezeichnen.

Typen synthetischer Abfragen

Der Fan-Out-Prozess generiert verschiedene Abfrageklassen:

  • Verwandte Anfragen — thematische Nachbarn („beste Hybrid-SUVs“ von „bester Elektro-SUV“)
  • Implizite Abfragen — abgeleitete Bedürfnisse („Elektrofahrzeuge mit der größten Reichweite“)
  • Vergleichende Abfragen — Entscheidungsaufforderungen („Tesla Model X gegen Rivian R1S“)
  • Aktuelle Abfragen — kontextabhängig von Ihrer Sitzung („EV-Rabatte in NY“ → „bester Elektro-SUV“)
  • Personalisierte Anfragen — aus Einbettungen gezogen („Elektrofahrzeuge mit Sitzplätzen in der 3. Reihe in meiner Nähe“)
  • Reformulierungen — reine Umschreibungen („welcher Elektro-SUV ist der beste“)
  • Entitätserweiterungen — engere oder breitere Swaps („Volkswagen ID.4 Bewertungen“)

Jede synthetische Anfrage wird in das dichte Abfragesystem von Google weitergeleitet, wodurch Passagen abgerufen werden, die sonst möglicherweise unsichtbar wären, wenn Sie nur den Hauptbegriff verfolgen würden.

Filterung und Diversifikation

Google nimmt nicht einfach alle Fan-Out-Anfragen entgegen. Das System filtert nach Abdeckung und stellt so Folgendes sicher:

  • Mehrere Absichtskategorien (transaktional, informativ, hedonisch)
  • Verschiedene Inhaltstypen (Diagramme, Rezensionen, Tutorials, Definitionen)
  • Keine Überanpassung an dieselbe semantische „Zone“

Dies macht die endgültige Synthese des KI-Modus umfassender, da sie buchstäblich aus einem benutzerdefinierten Korpus stammt, der auf Ihrem erweiterten Abfrageraum basiert.

Warum SEOs frühe KI-Übersichten falsch verstanden haben

Als KI-Übersichten zum ersten Mal erschienen, dachten SEOs, Google ziehe „aus den Tiefen der SERPs“. Wahrscheinlicher? Es reichte nicht nach unten—es erreichte quer. Bei Fan-Out-Anfragen wurden Inhalte abgerufen, die für völlig andere Abfragen, die nichts mit der eingegebenen zu tun hatten, mit einem hohen Rang bewertet wurden.

Das ändert das Spiel: Die Verfolgung eines einzelnen Keyword-Rankings bedeutet sehr wenig. Du könntest auf Rang #1 landen für „beste Autoversicherung“ verliere aber immer noch gegen jemanden auf Platz #4 für eine Fan-Out-Anfrage wie „GEICO vs Progressive für neue Eltern.“

Promptbasierte Gedankenkette

Googles Patente gewähren uns einen seltenen Blick unter die Haube: Argumentationsketten sind nicht nur ein Salontrick. Sie sind ein entworfenes System, um eine Anfrage in Schritte zu unterteilen, diese Schritte zu überprüfen und sie dann wieder zu einer Antwort zusammenzufügen. Das ist es, was „promptbasierte Gedankenkette“ wirklich bedeutet.

Anstatt Anfragen als eine einmalige Anfrage zu behandeln, geht der KI-Modus durch Zwischenüberlegungen. Es macht eine Pause, um nachzudenken. Es zersetzt Absicht. Dann validiert es die Logik seiner eigenen Ausgabe.

So funktionieren Argumentationsketten

  • In-Band-Schritte — generiert innerhalb des LLM-Streams (wie klassische Gedankenketten).
  • Out-of-Band-Schritte — an anderer Stelle in der Pipeline entstanden und dann wieder in die Synthese eingespeist.
  • Hybridketten — das Überqueren beider Pfade: Leiten beim Abrufen, Neurangieren und sogar Filtern von Zitaten.

Das ist wichtig, weil Google nicht mit „nur einem Pull“ antwortet. Es baut Gerüste. Wenn Ihre Inhalte nicht in eines dieser Gerüste passen, sind Sie nicht einmal im Rennen.

Du solltest es dir so vorstellen: Der KI-Modus fragt nicht „welche Seite rangiert auf #1?“ aber „welche Passage hilft mir, den Argumentationsschritt #3 in dieser Logikkette zu füllen?“ Das ist der große Unterschied.

Argumentation auf der ganzen Pipeline

Wenn Sie den KI-Modus von Google genau verfolgt haben, wissen Sie bereits, dass es nicht nur um das Abrufen geht. Was ihn auszeichnet, ist die Argumentation. Google zieht nicht einfach Dokumente ein und mischt sie neu, sondern denkt aktiv stufenübergreifend nach. Das Patent „Anleitung zur Feinabstimmung maschinell gelernter Modelle mithilfe von Intermediate Reasoning Steps“ gibt uns einen Eindruck davon, wie das funktioniert. Es beschreibt Argumentationsketten—strukturierte Sequenzen von Inferenzen, die eine Abfrage mit einer endgültigen Antwort verbinden.

Betrachte sie als Gerüste. Eine Abfrage wie „bester SUV für lange Arbeitswege“ löst nicht nur eine Dokumentensuche aus. Es entsteht eine Kette:

  1. Identifizieren Sie wichtige Eigenschaften (Reichweite, Komfort, Ladezugang).
  2. Erweitern Sie die Vergleichsabfragen, um zu sehen, welche Autos dazu passen.
  3. Ziehen Sie Passagen in Frage, in denen sowohl die Reichweite des Elektrofahrzeugs als auch die Komfortmerkmale erwähnt werden.
  4. Nach Benutzereinbettungen filtern (auf was klickt dieser Benutzer normalerweise?).
  5. Stellen Sie eine Antwort zusammen, die nicht nur SUVs auflistet, sondern erklärt warum sie passen.

Hier wird es interessant: Argumentationsketten können In-Band (direkt in der Ausgabe des LLM generiert), Out-of-Band (vorstrukturiert und in den Prozess injiziert) oder hybrid (eine Mischung aus beidem) sein. Das bedeutet, dass die Systeme von Google nicht immer improvisieren. Manchmal arbeiten sie mit einer festen logischen Zuordnung, die darauf ausgelegt ist, herauszufiltern, was als Antwort in Frage kommt.

Und Argumentation ist kein einziger Kontrollpunkt — sie wird in fast jeder Phase der Pipeline angewendet:

  • Abfrageklassifizierung: Hypothesen darüber, was du wirklich meinte.
  • Fan-out: Erweiterung auf synthetische Abfragen auf der Grundlage von Argumentationszielen.
  • Korpusabruf: Filterung danach, welche Inhaltstypen die einzelnen Argumentationsschritte erfüllen sollten.
  • Aufgabenweiterleitung: Zuweisung verschiedener LLMs zu Unteraufgaben wie Extraktion, Zusammenfassung oder Synthese.
  • Endgültige Synthese: Verwendung von Argumenten als Blaupause für die Konstruktion der Antwort.
  • Zitat: Auswahl der Passagen, die einzelne Argumentationsschritte am besten erfüllen — nicht unbedingt die Seiten mit dem höchsten Rang.

Der SEO-Gesichtspunkt? Sie schreiben nicht mehr für ein statisches Abfrage-Antwort-System. Sie schreiben für eine Maschine, die Passagen braucht, um zu überleben mehrere Argumentationsebenen. Das ist eine höhere Messlatte als alles, womit wir bisher konfrontiert waren.

Inhalte strukturieren, um Argumentationsfilter zu bestehen

Hier ist die schmerzhafte Wahrheit: Es reicht nicht aus, „gute Inhalte“ zu haben. Der KI-Modus bewertet deine Website nicht als Ganzes. Es testet deine Passagen anhand von Checkpoints in der Argumentationskette. Wenn du bei einem scheiterst, wirst du fallen gelassen.

Also, wie überlebt man? Sie können überall über Content Engineering nachdenken vier Säulen.

Passen Sie das Argumentationsziel an

Jede Passage muss für sich genommen Sinn machen. Das System liest Ihre Seite nicht immer von oben nach unten. Es pflückt Brocken. Wenn Ihr Vergleich zwischen zwei SUVs in einer Textwand mit 1.500 Wörtern verborgen ist, sind Sie unsichtbar.

Schreiben Sie so, dass Kompromisse und Wahlmöglichkeiten deutlich werden:

  • „Das Tesla Model Y bietet eine größere Reichweite, während der Ford Mustang Mach-E ein schnelleres Laden ermöglicht.“

Das ist argumentationskompatibler Inhalt: vollständig, kontextbezogen und extrahierbar.

Seien Sie Fan-Out-kompatibel

Fan-Out-Abfragen sind entitätsgesteuert. Wenn Google generiert „bester EV-SUV unter 60K mit dritter Sitzreihe“ und deine Seite sagt nur „familienfreundliche Elektrofahrzeuge“ Ohne den Kia EV9 oder Rivian R1S zu benennen, verpasst du den Cut.

Sie sollten Ihre Inhalte mit Entitätsnamen, Modellnummern, Spezifikationen und kontextbezogenen Phrasen versehen, die direkt dem Knowledge Graph zugeordnet werden. Ohne diese Haken überspringt die Fan-Out-Erweiterung direkt an Ihnen vorbei.

Seien Sie zitierwürdig

Google belohnt Klarheit. Das LLM will Fakten, die es erfassen, verifizieren und zuordnen kann. Das bedeutet:

  • Quantitative Angaben
  • Benannte Quellen
  • Semantische Tripel (Subjekt-Prädikat-Objekt-Aussagen)

Vergleichen Sie diese beiden Zeilen:

✘ „Das Model Y ist bei Familien beliebt.“
✔ „Das Model Y bietet Platz für sieben Personen, bietet 330 Meilen Reichweite und war 2023 das weltweit meistverkaufte Elektrofahrzeug (Statista).“

Nur eine davon ist zitierbereit.

Seien Sie kompositionsfreundlich

Der KI-Modus schreibt deine Prosa nicht neu — er fügt Passagen zusammen. Das bedeutet, dass Ihre Struktur genauso wichtig ist wie Ihre Sprache. Listen, Absätze, bei denen die Antwort an erster Stelle steht, und modulare Abschnitte sind dein Freund. Wenn Ihr Text in verschiedene Antwortformen aufgeteilt werden kann — Diagramme, Aufzählungszeichen, Listen —, erhöhen Sie Ihre Chancen, dass Sie es erneut verwenden.

Das ist kein „Artikel schreiben“. Das sind technische Passagen für die maschinelle Rekonstruktion. Und wenn sich das fremd anfühlt, liegt das daran, dass es so ist. SEO wurde gerade zur Inhaltsarchitektur.

Matrixierte Ranking-Strategien für den KI-Modus

Klassisches Rank-Tracking ist hier tot. Du konkurrierst nicht um „eine Position“. Sie konkurrieren in einer Matrix aus synthetischen Abfragen, Passageprüfungen und eingebetteten Ergebnissen. Gewinnen bedeutet, so viele Argumentationsschritte wie möglich an die Oberfläche zu bringen.

Wie operieren Sie in dieser Umgebung? Lassen Sie uns das aufschlüsseln.

Schritt 1: Fan-Out-Rankings abrufen

Führe die synthetischen Abfragen von Qforia in einen Keyword-Tracker ein. Ermitteln Sie, für welche Sie derzeit erscheinen und welche Konkurrenten die Eigentümer sind.

Schritt 2: Passage-Einbettungen generieren

Nimm deine Seiten, teile sie in Passagen auf und vektorisiere sie. Sie versuchen, die Passagenindexierung von Google zu replizieren.

Schritt 3: Vergleiche mit Zitationen

Schnapp dir die Passagen, die der KI-Modus tatsächlich zitiert. Vektorisiere diese auch. Vergleichen Sie nun die Kosinusähnlichkeit. Wo bist du ausgerichtet? Wo bist du meilenweit entfernt?

Schritt 4: Lücken schließen

Eine geringe Ähnlichkeit bedeutet, dass Ihre Inhalte nicht „in der richtigen Sprache denken“. Korrigiere das mit:

  • Zahlen und Behauptungen
  • Nennungen von Entitäten
  • Vergleichende Formulierung
  • Saubereres semantisches Chunking

Schritt 5: Cluster als Matrizen behandeln

Manchmal kann eine Mega-Seite alle Unterabfragen verarbeiten. In anderen Fällen benötigen Sie mehrere miteinander verknüpfte Seiten. Lass die Daten entscheiden. Thematische Cluster stehen nicht mehr im Fokus der Redaktion — es handelt sich um Matrizen, die vom KI-Modus gesteuert werden. Sie optimieren nicht mehr eine Seite für ein Keyword. Sie bauen ein Netz von Passagen auf, die Argumentationsketten an so vielen Stellen wie möglich überschneiden können.

Der Modus „Umdenken“ erklärt: So funktioniert der KI-Modus

Lassen Sie mich ganz offen sein: Der KI-Modus ist keine Suche, wie Sie sie kannten. Es ist kein Performance-Kanal. Es ist eine probabilistische Sichtbarkeitsebene. Das heißt, bevor Sie eintauchen, müssen Sie sich folgende Fragen stellen: willst du hier überhaupt antreten?

Warum? Weil drei Schichten das Spiel verändern.

  1. Verkehr ist nicht das Ergebnis: Die Klickraten sinken. Ihre Belohnung könnte eine Erwähnung oder ein Zitat Ihrer Marke sein, kein Besuch. Wenn Sie Konversionen anstreben, wird Sie der KI-Modus frustrieren.
  2. Aus Inhalten wird Technik: Du schreibst keine Blogbeiträge — du produzierst Passagen, die maschinell konsumiert werden können. Das erfordert neue Arbeitsabläufe, neue redaktionelle Standards und eine Denkweise, die der Datenwissenschaft näher kommt als dem Copywriting.
  3. SEO wird zur Relevanzstrategie: Du kannst nicht mehr einfach für Keywords optimieren. Sie müssen die Abstimmung anhand von Einbettungen, Argumentationsprüfpunkten und Personalisierungsebenen vornehmen. Das ist eine ganz neue Disziplin.

Also hier ist die eigentliche Frage:

  • Wenn du auf einen ROI mit direkter Reaktion spielst, überspringe vielleicht den KI-Modus. Halten Sie sich an klassische SERPs.
  • Aber wenn Ihr Ziel Präsenz, Vertrauen und Sichtbarkeit sind — wenn Sie möchten, dass Ihre Marke in maschinellem Denken verankert wird —, müssen Sie dafür die Entwicklung entwickeln.

Es gibt keinen Mittelweg. Der KI-Modus ist keine „weitere SERP-Funktion“. Es ist ein anderer Kanal. Entweder du spielst sein Spiel oder du tust es nicht.

Die neuen SEO-Softwareanforderungen für KI-Oberflächen

Wenn du im KI-Modus überleben willst, benötigst du Tools, die Einbettungen verstehen, Fan-Out simulieren, Denkketten verfolgen und Personalisierung modellieren. Das gibt es noch nicht in großem Maßstab. Das bedeutet zweierlei:

  1. Sie sind gezwungen, es zusammen mit benutzerdefiniertem Code, Clickstream-Abonnements und Browserautomatisierung zu hacken.
  2. Sie sollten anfangen, mehr von Ihren Softwareanbietern zu verlangen.

KI-Suchmessung in der Google Search Console

Fangen wir mit Googles eigenem Tool an. Die Search Console sollte unser Fenster sein, das zeigt, wie wir angezeigt werden — ist es aber nicht. Die Berichte sind begrenzt, die Daten fühlen sich bereinigt an und ganze Oberflächen (KI-Übersichten und KI-Modus) sind unsichtbar. Im Moment wird jeder Traffic im KI-Modus, den Sie erhalten, als Direkt wegen eines Noreferrer-Tags. Das bedeutet, dass Ihr wichtigster Suchkanal im Wesentlichen nicht messbar ist.

Was wir brauchen:

  • Spezielles KI-Oberflächenreporting (KI-Übersicht, KI-Modus usw.).
  • Heatmaps zum Zitieren: welche Passagen Ihrer Website zitiert wurden.
  • Häufigkeit zählt: wie oft du in generativen Antworten auftauchst.

Was du heute tun kannst: Sie können es nicht nativ messen. Aber Sie können generative Antworten im großen Maßstab mit Tools wie Tiefgründig, oder führen Sie Ihre eigenen Browserautomatisierungs- und Zeichenkettenvergleichsskripte ein.

Was du morgen tun solltest: Füllen Sie das GSC-Feedback-Formular aus und fordern Sie KI-Sichtbarkeitsdaten an. Google wird nur schleppend reagieren, wenn nicht genügend Leute drängen.

Eingeloggte Rangverfolgung auf der Grundlage verhaltensbezogener Personas

Traditionelles Rang-Tracking ist im KI-Modus ein Eigengewicht. Ergebnisse sind nicht mehr universell — sie werden synthetisiert und personalisiert. Was Sie als „Rang #3“ sehen, erscheint möglicherweise nicht einmal für jemand anderen.

Was wir brauchen:

  • Rangmodellierung, die Benutzerpersönlichkeiten simuliert.
  • Daten, die mit Absichtsklassen, Fan-Out-Erweiterungen und Personalisierungsebenen verknüpft sind.

Was du heute tun kannst: Test-Personas erstellen. Richten Sie eingeloggte Google-Konten ein, simulieren Sie das Verhalten und führen Sie Ihre Abfragen im KI-Modus mit Operator oder einem Headless-Browser aus. Vergleichen Sie dann die Ergebnisse.

Vektor-Einbettungen für das Web

Vergessen Sie die Keyword-Dichte. Vergiss TF-IDF. Der moderne Google-Abruf läuft auf Einbettungen. Abfragen, Dokumente, Passagen und sogar Benutzer leben alle im multidimensionalen Vektorraum. Wenn Sie nicht wissen, wo sich Ihre Inhalte in diesem Bereich befinden, wissen Sie nicht, warum Sie abgerufen werden — oder nicht — werden.

Was wir brauchen:

  • Ein Einbettungs-Explorer, der Einbettungen auf Site-Ebene, Autorenebene und Passage-Ebene aufdeckt.
  • Bewertung für die Abrufbarkeit: wie gut Ihre Passagen mit Fan-Out-Abfragen übereinstimmen.
  • Anleitung zum Beschneiden: welcher Inhalt zu weit vom Thema abweicht, um von Bedeutung zu sein.

Was du heute tun kannst: Schreiender Frosch kann Einbettungen generieren, und Sie können auch benutzerdefinierte JS-Funktionen zusammenhacken.

Clickstream-Daten

Der KI-Modus-Verkehr ist in GSC praktisch unsichtbar. Und viele generative Ergebnisse führen überhaupt nicht zu Klicks. Dadurch sind Sie im Blindflug, es sei denn, Sie verfügen über externe Verhaltensdaten.

Was wir brauchen:

  • Clickstream-Integration in SEO-Tools.
  • Kartierung zwischen organischer Suche und KI-Oberflächen.
  • Neurangierung von Modellen, die an tatsächliche Benutzerklicks gebunden sind.

Was du heute tun kannst: Clickstream-Daten manuell verknüpfen mit Ähnliches Web oder Daten.

Was ist QFORIA und wie funktioniert es

Wenn Sie den KI-Modus-Patentpfad verfolgt haben, haben Sie wahrscheinlich das Akronym QFORIA im Umlauf gesehen. Es ist tatsächlich einer der wichtigsten Bausteine dafür, wie Google entscheidet was abgerufen werden muss, wie man argumentiert und welche Antworten auftauchen.

QFORIA unterteilt die Suche in eine strukturierte Argumentationspipeline, in der jede Abfrage erweitert, getestet, neu bewertet und anhand mehrerer Argumentationsebenen synthetisiert wird. Anstatt eines einzigen Ranking-Systems orchestriert QFORIA den gesamten Prozess der Fan-Out-Abfragen, des Abrufs von Passagen und der modellbasierten Synthese.

Was QFORIA bedeutet

QFORIA steht für:

  • Abfrage — die ursprüngliche Benutzereingabe (getippt, gesprochen oder multimodal).
  • Fan-Out — die Erweiterung dieser Abfrage in mehrere Unterabfragen (explizit, implizit, vergleichend, personalisiert).
  • Argumentation — LLM-basierte Syntheseschritte, die Passagen interpretieren, verketten und rekombinieren.
  • Inferenz — Einbettung der Ausrichtung, kontextuelle Personalisierung und Auswahl von „Kandidaten“ -Antworten.
  • Aggregation — Zusammenführen und Neuordnen von Passagen, Zitaten und Ergebnissen zu einer endgültigen, kohärenten Antwort.

Es handelt sich um einen gestapelten Arbeitsablauf, der den KI-Modus von dem Moment an steuert, an dem Sie eine Frage stellen, bis zu der Sekunde, in der eine multimodale Antwort ausgegeben wird.

Wie QFORIA den Abruf gestaltet

Hier wird es interessant: QFORIA erweitert nicht nur Abfragen. Es verwendet Einbettungen, Klickmodelle und kontextbezogene Signale, um zu entscheiden welche Fan-Out-Abfragen wichtiger sind als andere.

  • Wenn du suchst „beste Laufschuhe für Plattfüße“, QFORIA könnte Folgendes generieren:


    • Verwandt: „Stabilitätsschuhe für Läufer“
    • Vergleichend: „Nike vs Brooks Stabilitätslaufschuhe“
    • Implizit: „Schuhe zur Vorbeugung von Pronationsverletzungen“
    • Personalisiert: „Die besten Laufschuhe in der Nähe von NYC“

Jedes dieser Elemente wird nach Relevanz und Abrufbarkeit im Vektorraum bewertet. Die am besten bewerteten Unterabfragen bestimmen, welche Passagen in den Kandidatensatz aufgenommen werden.

Du konkurrierst also nicht um ein Keyword — du konkurrierst um ein Netz versteckter QFORIA-Unterabfragen, mit denen dein Inhalt übereinstimmen kann oder auch nicht.

QFORIA und Reasoning Layers

Wo QFORIA wirklich glänzt, ist die Argumentationsphase. Sobald die Kandidatenpassagen abgerufen sind, werden sie nicht einfach gestapelt und bewertet, wie es bei SERPs der alten Schule der Fall ist. Stattdessen:

  • Passagen sind nach Absicht und Kontext gruppiert.
  • LLMs verknüpfen ihre Argumentation miteinander (denken Sie an: „Identifizieren Sie zuerst die Merkmale von Stabilitätsschuhen, vergleichen Sie dann markenübergreifend und fassen Sie dann eine Empfehlung zusammen“).
  • Konflikte oder Unklarheiten werden durch zusätzliche Fan-Out-Abfragen gelöst.

Das Endergebnis? Eine flüssige, synthetisierte Antwort, die sich wie ein Gespräch anfühlt, aber in Wirklichkeit das Ergebnis von Dutzenden unsichtbarer Denkschritte ist.

Was das für SEO bedeutet

QFORIA verändert das Optimierungsspiel in dreierlei Hinsicht:

  • Sie optimieren für eine Abfragekonstellation, nicht für ein Keyword. Wenn Ihre Inhalte nicht dem versteckten Fan-Out-Bereich zugeordnet werden, werden Sie es nicht einmal in das Kandidatenset schaffen.
  • Engineering auf Übergangsebene ist nicht verhandelbar. Ganze Seiten sind nicht so wichtig wie die Frage, ob eine bestimmte Passage Ihres Inhalts abrufbar, dicht und überlegungsfreundlich ist.
  • Die Relevanz ist probabilistisch, nicht deterministisch. Ihre Aufnahme hängt davon ab, wie gut Ihr Inhalt mit mehreren versteckten Unterabfragen übereinstimmt, nicht nur vom Hauptbegriff.

The Takeaway auf QFORIA

QFORIA ist Googles neue „Engine unter der Haube“ für den KI-Modus. Es geht nicht nur um das Ranking — es geht um Orchestrierung: Erweiterung, Argumentation und Aggregation über mehrere Dimensionen einer Abfrage hinweg.

Für SEOs bedeutet das, dass die eigentliche Herausforderung nicht darin besteht, „wie ranke ich?“ sondern „Wie erstelle ich Inhalte, die die vielschichtige Argumentation von QFORIA überstehen und trotzdem zitiert werden?“

Das ist schwierig, bedeutet aber auch, dass die Sichtbarkeit nicht auf ein Keyword beschränkt ist. Wenn Ihre Passagen semantisch umfangreich sind, auf Absichtstypen abgestimmt sind und über Fan-Out-Abfragen abgerufen werden können, haben Sie eine echte Chance.

Strategisches Überdenken der Suche für die KI-Modus-Umgebung

Der KI-Modus ist keine Funktion. Es ist ein struktureller Reset. Die Suche hat sich von einer vertrauten Linkliste zu einem eigenständigen Ökosystem entwickelt — dialogorientiert, multimodal und speichergesteuert. Das alte SEO-Playbook, das auf expliziten Abfragen, vorhersehbaren Rankings und klickbasierter Attribution basierte, lässt sich hier nicht übersetzen.

Denke darüber nach, wie Leute ChatGPT oder Perplexity verwenden: schnelle, vertrauensvolle Interaktionen, bei denen die Antwort vollständig synthetisiert erscheint. Keine Klicks. Keine blauen Links. Nur „die Antwort“. Der KI-Modus geht den gleichen Weg, nur mit mehr Ebenen — Personalisierung, Einbettung, Argumentation. Das bedeutet, dass es bei der Sichtbarkeit weniger darum geht, wo Sie rangieren, sondern mehr darum, ob Sie als zitierenswerte Quelle in den Speicher des Modells kodiert.

Aber lass uns real werden: Die erste Entscheidung ist, ob du dieses Spiel überhaupt spielen willst. Einige Organisationen werden bei der klassischen Suche, beim Content-Marketing oder bei der Werbung bleiben. Der KI-Modus ist den Kampf möglicherweise nicht wert, wenn Ihr Kanalmix anderswo bereits stark ist. Aber wenn du tun Wenn Sie konkurrieren wollen, muss sich Ihre Strategie weiterentwickeln. Und schnell. Die Umstellung erstreckt sich über drei Hauptbereiche: Kanalreklassifizierung, Kapazitätstransformation und Dateninfrastruktur. Lassen Sie uns sie aufschlüsseln.

Suche als KI-Sichtbarkeitskanal neu klassifizieren

Die traditionelle organische Suche war schon immer aufgeteilt: teils Performance, teils Branding. Ungefähr 70/30. Aber im KI-Modus dreht sich dieses Verhältnis um. Sie optimieren nicht mehr für den Traffic — Sie optimieren für die Präsenz.

Stell es dir wie PR vor. Ihre „Platzierung“ ist, ob die KI Sie zitiert, auf Sie verweist oder sich in ihrem Argumentationsprozess an Ihnen orientiert. Und die KPIs ändern sich entsprechend:

  • Anteil der Stimme in KI-Antworten (wie oft Sie im Vergleich zu Mitbewerbern auftreten).
  • Bedeutung von Stimmungen und Zitaten (sind Sie die Hauptquelle oder eine vergrabene Referenz?).
  • Attributionsmodellierung das berücksichtigt Einfluss, nicht nur Klicks.

Wenn du die SEO-Leistung immer noch anhand von „Rankings“ und „organischen Sessions“ meldest, misst du das Falsche. Führungskräfte müssen SEO-Budgets als Investitionen in Sichtbarkeit innerhalb der KI-Kognition.

Relevanz als organisatorische Fähigkeit aufbauen

Beim Gewinnen im KI-Modus geht es nicht darum, wer die meisten Blogposts veröffentlichen oder das größte Linkdiagramm erstellen kann. Es geht um technische Relevanz im gesamten Vektorraum. Das erfordert neue Muskeln:

  • Semantische Architektur — Organisieren Sie Wissen so, dass es maschinenlesbar, rekombinierbar und persistent ist. Du schreibst nicht nur Artikel — du erstellst atomare Informationseinheiten, die die KI zu Argumentationsketten zusammenfügen kann.
  • Verwaltung des Inhaltsportfolios — Behandeln Sie Inhalte wie Vermögenswerte in einem Portfolio. Manche gewinnen an Relevanz, andere verfallen. Sie müssen auf der Grundlage der semantischen Abdeckung, nicht nur des Keyword-Traffics, kürzen, diversifizieren und optimieren.
  • Modelorientierte redaktionelle Strategie — Kreieren Sie für zwei Zielgruppen: Menschen und Maschinen. Das bedeutet, Passagen zu schreiben, die ein LLM will zu zitieren, weil sie präzise, sachlich und auf die Einbettung ausgerichtet sind.

Zukunftsorientierte Organisationen werden SEO, NLP, Content, UX, PR und Data Science in einer einzigen Funktion zusammenfassen: Relevance Engineering. Es reicht nicht mehr aus, dass SEOs isoliert agieren — die Sichtbarkeit im KI-Modus ist zu stark teamübergreifend verwoben.

Operationalisieren Sie Informationen in einer Post-Click-Welt

Hier ist die am schwersten zu schluckende Pille: Das Klicken stirbt als Messsignal. Du kannst nicht mehr sagen: „Wir sind auf Platz #1 gelandet und haben X Besuche bekommen.“ Der KI-Modus durchbricht die Kette zwischen Impression, Klick und Attribution. Also, wie misst man?

Sie benötigen einen Intelligenzstapel, der widerspiegelt, wo Sie im Argumentationsprozess des Modells stehen:

  • Simulationsinfrastruktur — Erstellen Sie interne LLM-Pipelines (mit RAG, LlamaIndex, LangChain usw.), um zu simulieren, wie Ihre Marke in KI-Antworten auftaucht.
  • Informationen zum Zitieren — Verfolgen Sie, wo und warum Ihre Marke auf generativen Oberflächen zitiert wird — auch wenn die Nutzer sich nie durchklicken.
  • Inhaltsintelligenz — Verwalte Einbettungen auf Passage-Ebene, das Vorhandensein von Wissensgraphen und die Erfassung von Argumenten sowohl in der klassischen als auch in der KI-Suche.

Das bedeutet Dashboards, die nicht nur „organischen Traffic“ anzeigen, sondern „wo existieren wir im latenten Raum des Modells?“ Denn dort lebt das Vertrauen jetzt.

Von der Aufführung zur Teilnahme

Die Suchstrategie verschiebt sich von Transaktionen zu Teilnahme. Du fragst nicht mehr: „Wie rangieren wir?“ Du fragst: „Wie sind wir in der KI-Kognition vertreten?“

Dies ist die Geburtsstunde einer neuen Funktion: der Relevanzstrategie. Sie ist Teil von Relevance Engineering und gibt Aufschluss darüber, wie Ihre Marke an algorithmischen Ökosystemen teilhat. Stellen Sie sich das als Orchestrierung vor, bei der technische Suchmaschinenoptimierung, Inhalt, PR und Produkt aufeinander abgestimmt werden, um sicherzustellen, dass die Stimme Ihrer Marke in maschinelles Denken einfließen kann. Die Unternehmen, die erfolgreich sind, werden Sichtbarkeit als etwas betrachten strategischer Vermögenswert, kein Wahlkampfergebnis.

Aber nicht jeder wird mitkommen

Seien wir ehrlich: Nicht jede Marke wird diesen Sprung schaffen. Einige werden sich auf klassische SERPs zurückziehen. Andere werden den KI-Modus ignorieren, bis er ihre Sichtbarkeit beeinträchtigt. Und einige werden das Ganze verdoppeln und maschinenlesbare Wissenssysteme aufbauen, die sie in der KI-Kognition unverzichtbar machen.

Hier teilt sich das Feld. SEO als „Rangjagd“ geht zu Ende. SEO als „Relevance Engineering“ beginnt. Wer sich anpasst, wird die Zukunft der Sichtbarkeit definieren. Diejenigen, die das nicht tun? Sie werden leise in Vergessenheit geraten.

Fazit

Die Suche ist kein einfacher Austausch zwischen Schlüsselwort und blauem Link mehr. Der KI-Modus hat daraus ein vielschichtiges Argumentationssystem gemacht, bei dem Inhalte davon leben oder sterben, wie gut sie von Maschinen analysiert, wieder zusammengesetzt und zitiert werden können.

Wenn Sie immer noch für alte Regeln optimieren, sind Sie bereits im Rückstand. Du musst weniger wie ein Keyword-Jäger denken, sondern eher wie ein Relevanz-Ingenieur. Das bedeutet, Passagen zu entwickeln, synthetische Abfragen zu antizipieren und Inhalte für Argumentationspipelines vorzubereiten, die überhaupt nicht wie die SERPs aussehen, mit denen wir aufgewachsen sind.

Sie können weiter darauf warten, dass Google es buchstabiert, oder Sie können auf das aufbauen, was bereits passiert. Die Zukunft der Suche besteht nicht aus Klicks, sondern aus der Präsenz in der maschinellen Kognition. Die einzig verbleibende Frage ist, ob Sie bereit sind, um diesen Platz zu konkurrieren. Also — kommst du mit uns?

Häufig gestellte Fragen zur Funktionsweise des KI-Modus

Wie unterscheidet sich der KI-Modus von der klassischen Google-Suche?

Der KI-Modus sucht nicht nur nach Seiten und ordnet sie in einer Liste ein. Er erweitert Ihre Anfrage auf mehrere versteckte Unterabfragen, ruft kleine Passagen statt ganzer Dokumente ab und durchsucht sie durch mehrere Argumentationsebenen, bevor Sie eine Antwort erhalten. Die endgültige Ausgabe wird von der Maschine zusammengefügt. Sie werden vielleicht immer noch zitiert, aber oft ohne den vertrauten blauen Link.

Warum ist SEO im KI-Modus schwieriger?

Weil du nicht mehr um ein einziges Keyword konkurrierst. Sie konkurrieren mit Dutzenden synthetischer Unterabfragen, die das System generiert, von denen Sie viele nie sehen werden. Selbst wenn Ihre Seite für eine Abfrage stark ist, kann sie unsichtbar sein, wenn sie nicht mit dem erweiterten Abfragesatz übereinstimmt oder wenn Ihre Passagen nicht für Argumentationsschritte innerhalb der Pipeline abgerufen werden können.

Welche Rolle spielen Einbettungen im KI-Modus?

Einbettungen sind mathematische Bedeutungsdarstellungen. Google verwendet sie, um zu beurteilen, wie eng Passagen, Entitäten und Autoren mit einer Suchanfrage übereinstimmen. Anstatt die Keyword-Dichte oder Signale auf oberflächlicher Ebene zu betrachten, ordnet das System den Inhalt dem Vektorraum zu und zieht aus dem heraus, was der Absicht des Nutzers am nächsten kommt. Wenn Sie nicht verstehen, wie Ihre Inhalte in diesen Bereich passen, sind Sie im Blindflug.

Kann ich die Leistung im KI-Modus immer noch messen?

Nicht auf die gleiche Weise. Herkömmliche Analysen zeigen fast nichts, da der Verkehr im KI-Modus häufig falsch gekennzeichnet ist. Das Rank-Tracking funktioniert auch nicht, weil die Ergebnisse nutzerspezifisch und probabilistisch sind. Die einzige aktuelle Option besteht darin, die Antworten im KI-Modus maßstabsgetreu auszuwerten, die Zitationen zu überwachen und zu verfolgen, wie oft Ihre Inhalte in der Synthese erscheinen. Du misst die Präsenz in maschinellen Outputs, nicht nur Klicks oder Impressionen.

Sollten Marken überhaupt im KI-Modus auftauchen wollen?

Das hängt von den Geschäftszielen ab. Manche Marken sehen möglicherweise keinen Mehrwert, wenn Inklusion nicht zu Traffic oder Konversionen führt. Andere betrachten den KI-Modus als Markenkanal, bei dem das Auftauchen in den Antworten Autorität und Vertrauen aufbaut, auch ohne direkte Klicks. Sie müssen entscheiden, ob die Sichtbarkeit die Mühe wert ist. Im KI-Modus geht es weniger um Verkehr als vielmehr um langfristigen Einfluss.

Wie sieht die Zukunft von SEO in einer KI-gesteuerten Suchumgebung aus?

SEO bewegt sich weg von der einfachen Keyword-Optimierung und hin zur Orchestrierung über mehrere Argumentationssysteme hinweg. Sie müssen Passagen so strukturieren, dass sie von Maschinen abgerufen werden können, synthetische Abfragen antizipieren und darüber nachdenken, wie Ihre Inhalte in Argumentationsketten einfließen. Bei der Zukunft der Suchmaschinenoptimierung geht es weniger um das Ranking für ein Keyword als vielmehr darum, zu gestalten, wie KI Ihre Inhalte versteht und auf mehreren Oberflächen wiederverwendet.

Keine Artikel gefunden.

Starten Sie jetzt Ihr Dropshipping-Geschäft!

Kostenlose Testversion starten

Starten Sie noch heute Ihr Dropshipping-Geschäft.

Starte KOSTENLOS
14-Tage-Testversion
Jederzeit kündigen
Jetzt KOSTENLOS loslegen

Dropshipping starten

100M+ Produktkatalog
Gewinnerprodukte
AliExpress Dropshipping
KI-Store-Erstellung
Fangen Sie an — Es ist KOSTENLOS
BG-Dekoration
Starten Sie Dropshipping mit Spocket
Der heutige Gewinn
3.245,00$
Steigern Sie Ihr Geschäft mit Spocket
243%
5.112 Bestellungen